Seit Inbetriebnahme der A661 im Jahre 1972 gibt es Widerstand aufgrund der vorhandenen Nähe, des damalig schon bestehenden Baugebiets in Dreieichenhain (seit den 1960er Jahren) östlich der A661. Die Darstellung der Lärmkarte des hessischen Landesamts zeigt sehr deutlich, auf Basis der aktuellen Verkehrsdaten von 2017, wie sich mittlerweile die Lärmbelastung erhöht hat. Die Grundlage dieser Darstellung ist eine Simulation. Die physikalischen Eigenschaften von Schall sind abhängig von Windrichtung, Luftfeuchte, Topologie und somit lässt sich nur bedingt, die vorhandene Situation, in theoretischen Rechenmodellen nachbilden. Mittlerweile bestätigen mehrere Gutachten die Wahrnehmung der Anwohner, das sich die Lärmbelastung deutlich erhöht hat.
Selbst die Anwohner auf der Seite von Sprendlingen u.a. im Heckenborn, sind unzufrieden mit den getroffenen Schallschutzmaßnahmen des Projektentwicklers des Stadtgebietes Heckenborn, der von der Stadt Dreieich beauftragt wurde.
Über 5000 Einwohner der Stadt Dreieich sind von der A661 stark eingeschränkt, natürlich wurde dies für die Anwohner in Dreieichenhain nochmals durch die reflektierenden Eigenschaften der Baumaßnahme der Schallschutzwand durch die Stadt Dreieich erhöht.