Historie

2015 – Die Schallschutzwand für den Schutz des Baugebiets Heckenborn wird errichtet. Die BI A661 Dreieich lebt neu auf.

2016 – Die BI geht aufgrund des mangelhaften Fahrbahnbelags von einer deutlichen höheren Belastung für alle Wohngebiete aus / Die BI schlägt eine Sanierung mit hochwertigen Flüsterasphalt bei hessenmobil vor.

2016 – Die BI informiert die Bürger und die Verantwortlichen der Stadt Dreieich über die Sachlage und zeigt den dringenden Handlungsbedarf auf. Die BI schlägt folgende Lösungen vor

•Die Beseitigung der Lärmschutzwand  und damit die Betongleitschutzwand

•Die Errichtung einer Schallschutzwand auf der östlichen Seite

•Sanierung des Fahrbahnbelags mit hochwertigen Flüsterasphalt DSTRO< – 6 dB(A)

•Einführung Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h ganztags

Reaktion auf die Bürgerversammlung

•der Bürgermeister Herr Zimmer: Er kann den Unmut überhaupt nicht verstehen und vermutet, dass die lärmgeplagten Bürger eine falsche Wahrnehmung der Lärmbelastung haben. Er sieht keinerlei Verantwortung bei der Stadt Dreieich und möchte nichts unternehmen

•Leiter des Bauamts: Er erklärt alles richtig gemacht zu haben

•Die Vertreter der FDP, FWG, versprechen sich dem Thema anzunehmen. •Die CDU reagiert ausweichend •Die SPD reagiert mit Anteilnahme •Die Grünen sehen einen Rechtsstreit mit der Stadt Dreieich

2016 – Die Stadt Dreieich beauftragt den renommierten Professor Klaus Habermehl mit der Analyse der Situation.

2016 – Lösungsempfehlung von Prof. Habermehl ist  eine Geschwindigkeitsbegrenzung, Betonleitplanken auf der östlichen Seite der A 661, Sanierung Fahrbahnbelag, Lärmschutzwand auf der Ostseite, Geländerfüllung auf der Hengstbachtalbrücke

2017 – Die Zahlen der Verkehrszählung aus 2015 werden veröffentlicht / Im Vergleich zur Verkehrszählung 2010 ergibt sich eine Steigerung der Verkehrsmenge um ca. 30%.

2017 – Die Grünen stellen einen Antrag im Ministerium auf der östlichen Seite Betongleitschutzwände aufzustellen / Dieser Antrag wird abgelehnt, da aufgrund des geringen Unfallvorkommens dort keine Leitplanken vorgesehen sind

2017 – Der Fahrbahnbelag wird saniert / allerdings wird der Hinweis der BI ignoriert und es wird ein Standardbelag verlegt

2017 – Von hessenmobil werden Stahlleitplanken auf der Ostseite aufgestellt / Der Magistrat der Stadt Dreieich ist stark verärgert

2018 – Die BI trifft sich im Ministerium für Verkehr / Der Abgleich der Bewertungsverfahren führt zu dem Ergebnis, das die Berechnungen der BI korrekt sind, allerdings Schallreflektionen von Bauten nach dem derzeitigen Stand der Verwaltungsvorschriften (RS-90) ignoriert werden müssen.

2018 – Bürgermeister Burlon organisiert die Zustimmung der Stadtverordneten für die Beauftragung der Prof. Techen und Prof. Marschner zu einem weiteren fundierten Gutachten

2019 – Das Ministerium für Verkehr nimmt die Fakten des Gutachtens zur Kenntnis, lehnt aber aus Kostengründen weitere Maßnahmen ab

2020 – Die Politik schweigt und kümmert sich erstmal um das digitale Arbeitsfähigkeit in der Covid 19 Phase und hat für anderes keine Zeit

2021 – Die Politik macht Wahlkampf und Parteien (freie Wähler, die Grünen) stellen Plakate auf, das Sie sich für den Lärmschutz aktiv einsetzen wollen.

2021/06 – Die Politik nimmt Ihre Bürger ernst und treibt aktiv eine Verbesserung der Gesamtsituation voran.

2022 Die hessische Regierung erscheint mit einer Abordnung und löst 32 Schrauben und entfernt die Beschränkung von 22h-6h. Es gilt ab sofort eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80km/h ganztags auf der A661. Die Politik lässt sich feiern für ihr engagiertes, zeitnahes und umsichtiges handeln.

2022/06 Die mittlerweile „überaltete“ Bürgerinitiative feiert ein Sommerfest und freut sich über die Hinterlassenschaft an Ihre Enkel. Ende gut alles gut.